Ein Theaterstück über die Absurdität der Bürokratie und den verzweifelten Versuch einer Frau ihre gesellschaftliche Stellung zu verbessern.
"Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." - 1 Kor 13,1ff.
Aber was sind Glaube, Liebe oder Hoffnung im Angesicht von Elend und Hunger und Not in der Nachkriegszeit. Genau in dieser Zeit versucht Elisabeth sich als junge Frau mit einer Vorstrafe und mit dem Absurditäten der Bürokratie konfrontiert, durchzuschlagen.
Mit der Hoffnung aus diesem Teufelskreis der Bürokratie ausbrechen zu können und dem Glauben an ein besseres Leben versucht sie alles Mögliche- ihre eigene Leiche zu verkaufen, sich mit einem Präparator gut stellen und sogar den Versuch über Liebe eine bessere Zukunft zu erreichen. Aber bei allem Witz, kreativen Lösungsideen und unerschütterlichen Glauben, rennt Elisabeth in jedem Versuch gegen eine Wand.
Inhaltswarnung: Darstellung von Suizid
Der Kurzfilm “In the blink of an eye” (AT "Augenblicke") besteht im Kern aus 4 differenzierten Momenten einer gescheiterten Beziehung (Das Kennenlernen, das Zusammenwachsen, das Auseinanderfallen und das erste Mal Wiedersehen nach der Trennung)
Das Projekt ist inspiriert von Vivaldis Vierjahreszeiten und dem menschlichen Verhalten Musik zu hören, die entweder zu unseren Emotionen passt oder absichtlich andere Emotionen hervorruft oder auch Menschen und Situationen mit bestimmter Musik zu verbinden. So haben viele Paare zum Beispiel ein gemeinsames Lied. Zudem hat Musik die Kraft durch ihre Kompositionen bestimmte Gefühle hervorzurufen- dies wird vor allem in Filmen stark genutzt (siehe u.a. Anspannung durch Horrorfilmmusik). Genau das wird in diesem Kurzfilm, der nur einen Satz Text enthält, genutzt, um ansonsten die Stimmung und Gesprächsinhalte durch die unterlegte Musik anzudeuten und Interpretationsspielraum für den Zuschauer zu lassen.